(Lupburg, 29.08.2024) Die FIT AG, ein Pionier in der Additiven Fertigung, präsentiert eine neue Technologie, die die Fertigung großformatiger Metallbauteile revolutionieren kann. Das Submerged Arc Additive Manufacturing (SAAM) genannte Verfahren verspricht, die bisherigen Limitierungen in Bezug auf Größe, Effizienz und Materialeigenschaften deutlich zu übertreffen.
Mit Submerged Arc Additive Manufacturing, kurz SAAM, arbeitet FIT AG an der Markteinführung einer weiteren, wegweisenden Technologie in der Additiven Fertigung. SAAM zeichnet sich dadurch aus, besonders große Bauteile, d.h. über 50 kg, kosteneffizient herzustellen – ein Durchbruch, der besonders in den Bereichen Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt sowie in der Bauindustrie von großem Interesse sein dürfte.
„Unsere Kunden stehen vor der Herausforderung, immer größere und komplexere Strukturen effizienter zu produzieren. Auch die Faktoren Zeit und Verfügbarkeit spielen eine immer größere Rolle. Mit SAAM bieten wir eine Lösung, die nicht nur Kosten spart, sondern auch die Qualität der Bauteile optimiert“, erklärt Carl Fruth, CEO der FIT AG, die Motivation für die Entwicklung und den Ausbau dieses weiteren Metallverfahrens.
Die SAAM-Technologie ist aktuell Kern des Forschungsprojekts „I AM Huge“. Die Idee hierzu wurde am Technologie Campus Parsberg-Lupburg unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Anton Schmailzl entwickelt. Ziel ist es, die Marktfähigkeit dieser revolutionären Fertigungsmethode zu prüfen und sie bedarfsoptimiert weiterzuentwickeln.
Wer mehr über SAAM und seine Einsatzmöglichkeiten wissen will, kann sich auf der Unternehmenswebseite https://fit.technology/event/infoday-saam erste Informationen holen sowie die neuesten Entwicklungen auf LinkedIn verfolgen. Offizielle Premiere für das Verfahren ist am 16.10.2024, wo bei FIT vor Ort ein MVP des Verfahrens einem ausgewählten Publikum vorgestellt wird. Interessenten können sich unter heavy-metal@fit.technology für weitere Informationen zur Veranstaltung vormerken lassen.
Prozessdiagramm SAAM (© FIT AG)
Unbearbeiteter Ringdemonstrator aus Werkzeugstahl (© TC Parsberg-Lupburg)
Partiell nachbearbeiteter Ringdemonstrator (© TC Parsberg-Lupburg)
Scan des Ringdemonstrators aus Werkzeugstahl (© TC Parsberg-Lupburg)
Über die FIT AG
Die FIT AG ist ein führender Lohnfertiger im Bereich der Additiven Fertigung und bietet eine Vielzahl von additiven Fertigungsverfahren für Prototypen und Sonderserien an. Mit der Einführung des neuen AM-Verfahrens für große Metallbauteile setzt die FIT AG erneut Maßstäbe in der additiven Fertigung und unterstreicht ihre Position als Innovationsführer in der Branche. www.fit.technology
Kontakt für die Presse:
FIT Additive Manufacturing Group
Dr. Elisabeth Bauer
Head of PR
Am Grohberg 1
92331 Lupburg
pr@fit.technology