Schülerwettbewerb "Tablett gegen Müll"

Schülerwettbewerb "Tablett gegen Müll"

Mit ihrem Wettbewerbsbeitrag "Tablett gegen Müll" haben die Neumarkter Schülerinnen Michaela Schmidt und Loona Loch am bayernweiten Landesentscheid der Jugendsparte "Schüler experimentieren" von "Jugend forscht" teilgenommen. Sie erhielten dafür den Sonderpreis Umwelttechnik. Gefertigt hat den Prototypen des Tabletts die Lupburger FIT Additive Manufacturing Group, ein weltweiter Spezialzulieferer für Additive Fertigung.

Projekt
Bildquelle: https://www.schueler-experimentieren-bayern.de

Initiative gegen Müll in Fast-Food-Restaurants
Die beiden Schülerinnen der Mädchenrealschule in Neumarkt/Opf. haben ein umweltfreundliches Tablett mit Warmhaltedeckel und einem Pfandbecher erfunden, das Müll in Fast-Food-Restaurants sparen soll. Das Projekt ist besonders hervorzuheben, da es einen sehr alltagstauglichen Beitrag zur Müllvermeidung leistet: Hamburger, Pommes und Co. werden in der Regel nur für die wenigen Sekunden von der Essensausgabe bis zum Tisch verpackt, dabei entstehen sofort gewaltige Müllberge.

Der Landesentscheid
Im Regionalentscheid hatten die beiden Schülerinnen bereits abgeräumt und den ersten Platz in der Kategorie Arbeitswelt errungen, zusätzlich waren sie mit dem Sonderpreis Umwelt ausgezeichnet worden. Am Dienstag wurden die besten Projekte beim Landesentscheid Bayern in Dingolfing geehrt. Insgesamt hatten sich mehr als 90 Mädchen und Buben an dem Wettbewerb beteiligt. Gekürt wurden Arbeiten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Mathematik und Informatik sowie Technik. Der Wettbewerb "Schüler experimentieren" ist die Juniorsparte von "Jugend forscht".

Talentierter Nachwuchs in der Region
"Wir gratulieren den Preisträgerinnen Michaela und Loona herzlich und sind sehr stolz auf unseren Forschungsnachwuchs im Landkreis Neumarkt. Bei der FIT Additive Manufacturing Group stellen wir Hightech-Teile durch Additive Fertigung, also Schichtbau, her. Ganz entscheidend für den Erfolg dieser neuen Fertigungstechnologie ist aber, dass wir kreative Köpfe haben, die entsprechend innovative Produkte designen können. Ich denke, wir haben hier pfiffige künftige Produktdesignerinnen vor uns, die wir uns auf jeden Fall merken werden!", lobt Carl Fruth von der FIT Additive Manufacturing Group den Einsatz der findigen Schülerinnen.