Neu: Kaltschweißverfahren für Kupfer

Neu: Kaltschweißverfahren für Kupfer

Gipfelstürmen mit der FIT Additive Manufacturing Group, Teil 1
Sicher zum Erfolg mit 3D-Druck in Überschallgeschwindigkeit

(Lupburg, 24.06.2019)Die FIT Additive Manufacturing Group präsentiert vom 25.-27.06.2019 den neuesten Stand der kommerziell verfügbaren 3D-Druck-Technologien und gibt den aktuellsten Einblick in ihr Leistungsspektrum auf der Rapid.Tech + FabCon 3.D in Erfurt. Das diesjährige Motto am Stand 2-713 lautet: Gipfelstürmer!

Wenn man es genau betrachtet, hat die Additive Fertigung viel mit Bergsteigen gemeinsam. Es ist herausfordernd, erfordert gründliche Vorbereitung und viel Erfahrung, wenn man einen hohen Gipfel bezwingen will. Aber es lohnt sich. Genau das Gleiche gilt, wenn man wegweisende, innovative Teile aus Additiver Fertigung produzieren will.

6 Gipfel als Tourenziele der FIT auf der Rapid.Tech
Im anspruchsvollen Hochgebirgsterrain der industriellen Additiven Fertigung verspricht die FIT Additive Manufacturing Group, Unternehmen zielsicher zum Gipfel des Erfolgs zu führen. Auf 6 Routen können Tourengänger mit FIT als erfahrenem Bergführer das Gipfelpanorama der Additiven Fertigung erklimmen:

1) Prototypenbau
2) Ersatzteilfertigung
3) Produktionshilfsmittel
4) ADM-Q (qualifizierte Einzelteil- und Kleinserienfertigung)
5) ADM-V (additive Serienfertigung)
6) ADM-CV (individualisierte Serienfertigung)

Neu im Portfolio: SPEE3D-Technologie
Die optimale Ausrüstung für den sicheren und risikolosen Aufstieg zum Erfolg bietet FIT z.B. durch innovative Technologien im Bereich der Additiven Fertigung mit Metall. Neu im Portfolio ist das SP3D-Verfahren (Supersonic 3D Deposition) des australischen Herstellers SPEE3D. Mit dieser radikal neuen Technologie können Bauteile in Rekordzeit aus Kupfer, Aluminium und weiteren Metallen durch 3D-Druck im Kaltschweißverfahren hergestellt werden. Anwendungsszenarien sind die Additive Fertigung ganzer Komponenten oder die Reparatur beschädigter Teile. Beim SP3D-Verfahren feuert eine Raketendüse das Material in dreifacher Schallgeschwindigkeit auf die Trägerplatte. Die Verbindung der Pulverpartikel basiert dann nicht auf Erhitzung und einem Schmelzvorgang, sondern auf der extrem hohen kinetischen Energie des Ausstoßes. Dabei bleiben die ursprünglichen Eigenschaften des Ausgangsmaterials erhalten. Der Schichtauftrag erfolgt oxidfrei und der Materialauftrag verursacht keine unerwünschte Beeinflussung des bereits vorhandenen Substratmaterials.

Die besonderen Vorteile von SP3D
Das Spektakuläre am SP3D-Verfahren ist die "raketenschnelle" Aufbaurate, die laut Hersteller um ein Vielfaches schneller ist als bei pulverbettbasierten Verfahren. Außerdem wird mit SP3D erstmals die schwierige Additive Fertigung von Kupferteilen nicht nur möglich, sondern auch industrietauglich. Bereits seit September 2018 ist eine LightSPEE3D-Anlage bei FIT im Einsatz, die für die Prozessentwicklung und Kleinteile konzipiert ist. Seit kurzem ist FIT auch das erste Unternehmen, das mit der neuen Warp-SPEE3D-Anlage über die Version für industrielle Fertigungsmaßstäbe verfügt.
Carl Fruth, Gründer und Vorstandsvorsitzender der FIT Additive Manufacturing Group, ist von den Vorteilen der SPEE3D-Technologie überzeugt, wenn er sagt: "Die Fertigung mit Überschallgeschwindigkeit ist ein Quantensprung in der industriellen Additiven Fertigung. Zu beobachten, wie unfassbar schnell die Metallteile in der SPEE3D-Maschine Gestalt annehmen, begeistert selbst uns als erfahrene AM-Experten. Die technologischen sowie unternehmerischen Vorteile waren bei unserer Bewertung des Verfahrens eindeutig. Umso mehr freuen wir uns, dass wir als AM-Guide auch in Sachen SP3D vorausgehen und diese Geschwindigkeits- und Qualitätsverbesserung kombiniert mit unserem Service-Knowhow jetzt unmittelbar an unsere Kunden weitergeben können."

Bildmaterial SPEE3D

Über die FIT Additive Manufacturing Group
Die FIT Additive Manufacturing Group ist ein international führender Industriepartner für die Additive Fertigung. Als Pionier der Branche mit rund 25 Jahren Erfahrung fertigt das Unternehmen für ein breites Kundenspektrum Prototypen, Produktionshilfsmittel, 3D-gedruckte Ersatzteile oder additiv gefertigte Endbauteile. Vom Produktdesign über die Konstruktion und Herstellung bis hin zur Nachbearbeitung stellt der AM-Spezialist dabei die gesamte Wertschöpfungskette des 3D-Drucks zur Verfügung. Zusätzlich verfügt FIT auch über zahlreiche konventionelle Verfahren, wie z.B. CNC-Fräsen, Spritzguss, Vakuumguss oder die Verarbeitung von Elastomeren. Der Umsatz der FIT AG lag 2018 bei rund 25 Mio. €. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen derzeit 280 Mitarbeiter am Firmenstammsitz in Lupburg sowie an weiteren Standorten in Feldkirchen, Brasov (Rumänien), Schukowski (Russische Föderation), Nagoya (Japan) sowie in Peoria (USA).
www.fit.technology

Kontakt für die Presse:
Dr. Elisabeth Bauer
FIT AG
Am Grohberg 1
92331 Lupburg

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