Bayerns Best 50 – Auszeichnung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums
Die Lupburger FIT Additive Manufacturing Group ist vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie mit dem Wirtschaftspreis „Bayerns Best 50“ ausgezeichnet worden.
Die Auszeichnung wird an die 50 dynamischsten inhabergeführten Mittelständler verliehen, die neben ihrem Umsatz auch die Zahl ihrer Mitarbeiter in den letzten Jahren überdurchschnittlich gesteigert haben. Bei der feierlichen Verleihung im Kaisersaal der Münchner Residenz nahm Firmengründer und Vorstandsvorsitzender Carl Fruth mit Finanzvorstand Albert Klein die begehrte Auszeichnung von Staatsministerin Ilse Aigner entgegen.
Der Spezialist für Additive Fertigung ist ein Vorreiter der Digitalisierung im Mittelstand und wurde für seine fokussierte Wachstumsstrategie und als ein wichtiger Arbeitgeber in der Region geehrt.
„Wir sehen die Additive Fertigung als eine digitale Fertigungstechnologie, die in der Umsetzung von Industrie 4.0 die Fertigung vollkommen neuer Produkte ermöglicht. Ein starker Trend zeigt sich aktuell zu additiv optimierten Designs beispielsweise im Ultraleichtbau, aber auch die Nachfrage nach perfekt eingepassten Titanimplantaten im Medizinbereich steigt unvermindert an“, erklärt Fruth und fügt hinzu: „Unser Qualitätsanspruch ist der Garant für den wirtschaftlichen Erfolg und spiegelt sich in unseren Zertifizierungen wider. Die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ ist eine erfreuliche Anerkennung für unser Engagement um die Digitalisierung der Fertigung.“
Die FIT Additive Manufacturing Group blickt auf ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Mit einem gesamten Investitionsvolumen von 20 Mio. € wurde der umfangreiche Maschinenpark nochmals deutlich aufgestockt, so dass die FIT Additive Manufacturing Group nun über die weltweit größte Kapazität für additiv gefertigte Metallteile verfügt. Außerdem nahm die weltweit erste, explizit für die Additive Fertigung konzipierte Fabrik für die Additive Fertigung von Kunststoff und Metall ihren Betrieb auf. Nach Abschluss der Testphase steht eine skalierbare Technologie für die industrielle Serienfertigung zur Verfügung. Die FIT Additive Manufacturing Group qualifiziert sich dadurch als Outsourcing-Partner Nummer 1 weltweit.
Der Umsatz 2015 lag bei 17 Mio. €, was einem Plus von 30 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Seit seiner Gründung im Jahr 1995 hat sich das Unternehmen aus eigener Kraft zum weltweit operierenden Marktführer mit über 220 Mitarbeitern entwickelt, Tendenz kontinuierlich weiter steigend. Bemerkenswert sind dabei der hohe Frauenanteil von 40 % und die erfolgreiche Inklusion durch die Integration motivierter Mitarbeiter mit Handicap.
