In-House Computertomographie zur Qualitätssicherung der Additiven Fertigung

In-House Computertomographie zur Qualitätssicherung der Additiven Fertigung

(Lupburg, 14.11.2016) Die FIT Additive Manufacturing Group aus dem oberpfälzischen Lupburg ist ein Pionier der Additiven Fertigung und Vorreiter in der Industrialisierung additiver Produktionsprozesse. Auf der formnext, der Leitmesse für Additive Technologien, stellt das Unternehmen seine neueste technologische Errungenschaft vor, einen eigenen CT-Scanner für die Qualitätssicherung von Hightech-Bauteilen aus Additiver Fertigung.

Die FIT Additive Manufacturing Group ist damit der erste Spezialfertiger, der im eigenen Haus Computertomographie für die Qualitätssicherung einsetzt. Dies ermöglicht die FIT Additive Manufacturing Group die hochgenaue Messung und Darstellung von Außen– und Innenkonturen von Strukturbauteilen unter AM-spezifischen Aspekten, einschließlich Reverse Engineering auf höchstem Niveau für die Ersatzteilfertigung.

Computertomographie für prozessoptimierte AM-Qualitätssicherung
Metallische Bauteile aus additiven Fertigungstechnologien werden schon heute vielfältig eingesetzt und bis zur absoluten Leistungsgrenze belastet. Aus technischer Verantwortung heraus erfordert dies die verlässliche Analyse des Bauteilinnenlebens. Mit dem CT-System können Innenstrukturen und ganze Bauteile berührungslos und zerstörungsfrei mit einer Auflösung bis zu 0,5 µm erkannt und vermessen werden. Fertigungsfehler wie Poren, Lunker, Risse, Form- und Lageabweichungen, Verzug o.ä. werden so identifiziert bzw. nachweislich ausgeschlossen.

Schnell verfügbare und aussagekräftige Auswertung der Messergebnisse
Die Analyse von Bauteilen mittels CT-System wird im Normalfall von spezialisierten Messdienstleistern durchgeführt und bedingt eine Verzögerung von ein bis zwei Wochen. Die bei der FIT Additive Manufacturing Group nahtlos in die Qualitätssicherungsprozesse integrierte CT-Untersuchung wird „on the fly“ durchgeführt – für Kunden ein entscheidender Zeitfaktor. Die umfassenden Untersuchungsergebnisse können auch für Kunden anschaulich grafisch dargestellt werden.

FIT Additive Manufacturing Group – ein Pionier der Industrialisierung der Additiven Fertigung
Neben dem Nachweis der tatsächlichen Produktqualität dienen die Evaluationsergebnisse zugleich der kontinuierlichen Prozessverbesserung. „Die Industrialisierung der Additiven Fertigungstechnologie gelingt nur, wenn der Fertigungsprozess vollständig beherrscht wird und die Ausschussquoten auf niedrigstem Niveau sind“, erklärt Carl Fruth, Gründer und Vorstandsvorsitzender der FIT Additive Manufacturing Group. „Die Investition in einen Computertomographen festigt die Spitzenposition der FIT Additive Manufacturing Group als weltweit führendem Spezialisten für die Herstellung additiver Bauteile."

 

CT Scan

Halbtransparente Darstellung der Innenstrukturen eines topologieoptimierten Zylinderkopfs:
CT-Querschnitt und Situierung im Gesamtkörper

 

Über die FIT Additive Manufacturing Group:
Gegründet 1995, ist die FIT Additive Manufacturing Group über ihre Tochterunternehmen FIT Prototyping GmbH und FIT Production GmbH in den Geschäftsbereichen Rapid Prototyping und Additive Design and Manufacturing („ADM“) tätig. Der Umsatz 2015 lag bei 17 Mio. €, was einem Plus von 30 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Die FIT Additive Manufacturing Group beschäftigt derzeit insgesamt über 230 Mitarbeiter am Firmenstammsitz Lupburg sowie an weiteren Standorten in Hamburg und USA. Was derzeit in Medizintechnik, Motorsport, Luftfahrttechnik und vielen weiteren Bereichen Stand der Technik ist, können Besucher der formnext bei der FIT Additive Manufacturing Group am Stand in Augenschein nehmen.


Kontakt für die Presse:
Dr. Elisabeth Bauer                   
Tel. +49 (0) 9492 9429 43
pr@pro-fit.de

FIT Additive Manufacturing Group
Eichenbühl 10
92331 Lupburg

www.fit.technology