Die Hohe Kunst des Smiley-Schleifens

Baureihe EM-3000 // Klassifiziert: Entnervungsschutz

Konfruthius-Sonderseite

1. Vorbereitungsphase – Die Bühne bereiten

Vorbereitungsphase – Die Bühne bereiten
Bevor geschliffen wird, muss der Arbeitsplatz auf Hochglanz-Stimmung gebracht werden.

  • Schaffen Sie klare Verhältnisse: Kaffeeflecken, Brotkrümel und ungeklärte Projektverantwortungen von der Fläche entfernen.
  • Dann den Smiley-Nagel mit einem Hauch Feierlichkeit in das Loch am Eck des Rahmens stecken – die offizielle **Schleif- und Polieraufnahme**.
  • Optional: kurz salutieren. Dieser Moment markiert den Übergang von Alltagschaos zu angewandter Oberflächenseligkeit.

2. Grobschliff – 180er Leinen

Der Anfang ist rau – wie der Montagmorgen.
Mit 180er Schleifleinen werden die tiefsten Dellen des Alltags abgeschliffen.

  • Immer in eine Richtung schleifen (z.B. „Mit dem Lächeln“)
  • Keine Angst vor Charakter – der darf bleiben.


3. Zwischenschliff – 400er Papier

Jetzt wird’s weicher. Das 400er Papier glättet, was der Alltag stumpf gemacht hat.

  • Mit ruhiger Hand und leichten Kreisen arbeiten
  • Ideal bei leichter Meetingschwere oder ISO-bedingter Oberflächenmüdigkeit

4. Politur – Zahnpasta

Wenn’s glänzen soll, hilft Hausverstand: Zahnpasta drauf!

  • Auftragen, verreiben, lächeln lassen
  • Mit Wasser abspülen, mit Tuch trockenpolieren
  • Bonus: Frischer Duft am Arbeitsplatz

5. Finale Prüfung – Spiegeltest

Wenn Sie sich selbst im Smiley erkennen: bestanden.
Wenn er zurücklächelt: heldenhaft.
Wenn Kollegen fragen: einfach wissend nicken.