Case Study: FIT.technology als agiler Entwicklungspartner für Rapid-Prototyping-Lösungen

Projekt:
Die Speed Tunnel Challenge – Schnelle Konzeptumsetzung von der Idee zur Messepräsentation

Herausforderung:
Innerhalb eines extrem engen Zeitrahmens von nur 11 Arbeitstagen wurde FIT.technology mit der Aufgabe betraut, eine grundlegende Idee von einer Handskizze in einen voll funktionsfähigen Messeprototyp zu verwandeln. Dies erforderte schnelles Reagieren, flexible Ressourcenplanung und die Integration mehrerer Technologien, um die Anforderungen an Qualität und Funktionalität zu erfüllen.

Lösungsansatz und Technologien:
Um diese Herausforderung zu meistern, setzte FIT.technology einen agilen, iterativen Entwicklungsprozess ein, bei dem parallele Aufgaben in mehreren Bereichen ausgeführt wurden. Das Projektteam bestand aus einem Projektmanager und drei Hauptentwicklern, die für CAD-Design, Elektronik und Webintegration zuständig waren. Zu den verwendeten Technologien gehören:

• SLS (Selektives Lasersintern) für eine präzise und robuste Teileproduktion
• Chemisches Glätten und Färben zur Optimierung der ästhetischen und funktionalen Oberfläche
• Laserschneiden und Blechbiegen für mechanische Komponenten

Beschaffungs- und Fertigungsprozesse:
Aufgrund des engen Zeitrahmens wurden die Beschaffungsprozesse durch Sondergenehmigungen beschleunigt, die Einkäufe außerhalb des zugelassenen Lieferantennetzes ermöglichten. Dadurch wurde sichergestellt, dass die benötigten Materialien rechtzeitig zur Verfügung standen.

Entwicklung und Iterationen:
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Projekts war die iterative Verbesserung der Messpistole. Das Gerät wurde fünf Iterationsrunden unterzogen, wobei in jeder Runde zwei Prototypen hergestellt wurden und die Funktionalität schrittweise verfeinert wurde, um die sich deutlicher herauskristallisierenden Anforderungen zu erfüllen. Nur die letzte Version wurde chemisch geglättet und gefärbt, um die gewünschte Ästhetik und Funktionalität zu erreichen, wobei ein effizienter Ressourceneinsatz gewährleistet wurde.

Das Endprodukt:
Der „Point of Game“ (POG) wurde als robuster Edelstahlständer konzipiert, der ein Display mit einem sicheren Gerätehalter aufnimmt. Das Gesamtbudget belief sich auf etwa 15.000 € und lag damit unter dem ursprünglich geplanten Maximalbudget von 20.000 €. Die Herstellung zusätzlicher POG-Einheiten würde Kosten von etwa 3.500 € pro Stück verursachen.

Meilensteinorientierter Ansatz:
Die Projektmeilensteine wurden strikt eingehalten und dienten der Orientierung hinsichtlich Budget und Zeitplan. Der Elektronikprototyp war nach 5 Arbeitstagen fertig, und das MVP (Minimum Viable Product) der Messpistole war am 7. Tag fertig. Regelmäßige Überprüfungen der Meilensteine ermöglichten ein effizientes Projektmanagement,  hielten das Projekt auf Kurs und innerhalb des Budgets.

Piloteinsatz und weitere Entwicklung:
Nach dem ersten Einsatz auf der Profesional MotorSport World Expo 2024 wird das auf der Veranstaltung gesammelte Feedback genutzt, um weitere praktische Anforderungen für die endgültige Version zu definieren. Dieser Schritt stellt sicher, dass gezielte Optimierungen und Anpassungen vorgenommen werden können, um die POG-Einheit für künftige Anwendungen noch effektiver und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Ergebnis und wichtige Erkenntnisse:
Die erfolgreiche Umsetzung des Speed Tunnel Challenge-Projekts innerhalb eines so engen Zeitrahmens beweist die Fähigkeit von FIT.technology, schnelle und qualitativ hochwertige Entwicklungslösungen für komplexe Anforderungen zu liefern. Das Projekt zeigt, wie entscheidend Kategorien wie Flexibilität, Präzision und Innovation im Bereich der Entwicklungsunterstützung, der Fertigung und des Projektmanagements sind. Kunden, die ein schnelles und zuverlässiges Prototyping oder eine Produktentwicklung benötigen, finden bei FIT.technology einen zuverlässigen Partner, der durch gezielte Iteration und effiziente Ressourcennutzung beeindruckende Ergebnisse liefern kann.

Zusammenfassung:
Dieses Projekt zeigt, dass selbst bei knappen Budgets und engen Zeitvorgaben erfolgreiche Ergebnisse durch die Kombination von agilen Methoden, einem klaren Meilensteinplan und der Anwendung modernster Fertigungstechnologien erzielt werden können. Der agile Ansatz von FIT.technology bietet dem Kunden nicht nur eine schnelle Erstversion, sondern auch eine kontinuierliche Optimierung auf der Basis von echtem Nutzerfeedback – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil bei der Entwicklung innovativer Produktlösungen.